Fedora Asahi Remix ist die neue Flaggschiff-Distribution von Asahi Linux
Fedora Asahi Remix wurde als die neue Asahi Linux Flaggschiff-Distribution angekündigt. Mit dieser Distribution möchte das Asahi Linux Team ein ausgefeiltes Linux-Erlebnis auf Apple Silicon Geräten bieten.
Inmitten der jährlichen Flock To Fedora-Konferenz, die vom Fedora-Projekt veranstaltet wird, hat das Asahi-Linux-Projekt seine primäre Distribution auf Basis von Fedora Linux vorgestellt. Das Ziel ist es, seine Veröffentlichung bis Ende August 2023 abzuschließen.
In der Vergangenheit hat sich das Asahi Linux Project bemüht, umfassende Linux-Kompatibilität für Apple Silicon, einschließlich Geräten wie Apple M1 und M2, über verschiedene GNU/Linux-Distributionen hinweg zu bieten. Daher lag der Schwerpunkt vor allem auf der Verbesserung des Kernels und des Bootloaders.
Um abenteuerlustigen Benutzern die Ausführung von Linux auf Apple Silicon zu erleichtern, verwendete das Projekt zunächst eine modifizierte Version von Arch Linux ARM. Dieser Ansatz reichte jedoch nicht aus, da das Projekt eine engere Zusammenarbeit mit größeren Distributionen anstrebte, um eine direkte Integration ihrer Bemühungen zu ermöglichen.
Dies führte zur Gründung von Fedora Asahi Remix Ende 2021. In den vergangenen Jahren hat das Asahi Linux-Entwicklungsteam eng mit dem Fedora Linux-Team zusammengearbeitet, um die Apple Silicon-Unterstützung nahtlos in Fedora Linux einzubetten.
Wenn alles wie geplant läuft, wird die endgültige Version von Fedora Asahi Remix voraussichtlich Ende dieses Monats verfügbar sein. Fedora Asahi Remix ist die Flaggschiff-Distribution von Asahi Linux und richtet sich an alle, die Fedora Linux auf Apple Silicon Hardware installieren möchten.
Für diejenigen, die die Distribution bereits vor der offiziellen Veröffentlichung ausprobieren möchten, gibt es auf der offiziellen Website eine Anleitung. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass sich die Distribution derzeit in einem instabilen Zustand befindet, in dem bestimmte Funktionen nicht wie erwartet funktionieren.
Zu den Quellen für diesen Artikel gehört ein Artikel von 9to5Linux.