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Hudson deckt Bedrohung der Finanzsysteme durch Quantencomputer auf

7. Juni 2023. TuxCare PR Team

Ein detailliertes Papier von Experten des Hudson-Instituts beleuchtet die schwerwiegenden Folgen des Quantencomputings für das globale Finanzsystem. Besonders besorgniserregend sind die Anfälligkeit der Bank-zu-Bank-Transaktionsnetze der Federal Reserve, bekannt als Fedwire, und das Potenzial für störende Ereignisse nach einem Quanteneinbruch.

Das Papier unterstreicht das Zusammenwirken zahlreicher Faktoren, die die Gefahren von quantengestützten Angriffen erhöhen. Es unterstreicht die Abhängigkeit von Fedwire von digitalen Sicherheitsmechanismen, die für Quantenangriffe anfällig wären, sowie die zentralisierte Betriebsarchitektur und die konzentrierte Netzwerktopologie. Die Kombination dieser Merkmale erhöht das Risiko einer Systemstörung beträchtlich, die zu einer Katastrophe von bisher ungekanntem Ausmaß führen könnte.

Das Papier stellt fest, dass die Schätzungen des möglichen finanziellen Schadens durch einen Bruch des Quantencomputers ungenau sind und mit einer wachsenden Zahl von Veröffentlichungen übereinstimmen, die die Bedeutung der Entwicklung einer Post-Quanten-Verschlüsselung betonen. Diese Präventivstrategie ist entscheidend, um klassische Computersysteme gegen die drohende Gefahr der Quantenentschlüsselung zu stärken und größere finanzielle Katastrophen zu verhindern.

Trotz der von der Industrie erwarteten Vorteile der Quanteninformatik, wie z. B. eine höhere Verarbeitungseffizienz und Präzision, bleibt das Potenzial quantengestützter Angriffe groß. Insbesondere die Aussicht auf eine Quantenentschlüsselung stellt ein erhebliches Problem dar, das die Vorteile übersteigen könnte. Eine Reihe von Quantenangriffen auf große Banken, die Federal Reserve oder die Aktien- und Derivatemärkte könnte verheerende Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft haben. Die potenziellen Folgen eines solchen Angriffs stellen die der Finanzkrise 2008/09 oder der Großen Depression in den Schatten und lassen in der gesamten Branche die Alarmglocken läuten.

Die Forscher demonstrierten die erschreckenden Folgen eines Quantencomputer-Hacks auf makroökonomische Finanzinstitute. Sie schätzen den indirekten BIP-Schaden auf 2 bis 3,3 Billionen Dollar. Ein quantengestützter Cyberangriff auf Fedwire oder ein anderes System im Bereich des Echtzeit-Bruttoausgleichs (RTGS) oder wichtiger Finanzmarktinfrastrukturen (FMI) würde zu katastrophalen finanziellen Verlusten auf nationaler Ebene führen, heißt es in der Zusammenfassung des Berichts.

Die Experten plädieren für proaktive Strategien zur Bekämpfung dieser wachsenden Bedrohung, die sich an den Vorschlägen orientieren, die in den Beratungsausschüssen des Bundes kursieren. Sie plädieren auch für die Entwicklung einer Post-Quantum-Strategie unter der Leitung der Federal Reserve in Zusammenarbeit mit den Kreditinstituten. Darüber hinaus werden die 12 Mitgliedsbanken der Federal Reserve aufgefordert, die Post-Quantum-Cybersicherheitsanforderungen innerhalb eines vom Kongress festgelegten Zeitrahmens zu übernehmen.

Zu den Quellen für diesen Artikel gehört ein Artikel in Nextgov.

Zusammenfassung
Hudson deckt Bedrohung der Finanzsysteme durch Quantencomputer auf
Artikel Name
Hudson deckt Bedrohung der Finanzsysteme durch Quantencomputer auf
Beschreibung
Ein ausführliches Papier von Experten des Hudson-Instituts beleuchtet die wichtigsten Folgen des Quantencomputings.
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TuxCare
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