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Welche Risiken birgt die Automatisierung der Cybersicherheit?

24. November 2022. TuxCare PR Team

Fachleute für Cybersicherheit müssen sich neuer Bedrohungen bewusst sein und sofort Maßnahmen ergreifen, um das Risiko künftiger Vorfälle zu minimieren. Vieles davon kann mit den richtigen Automatisierungstools erreicht werden, und vorausschauende Unternehmen haben bereits viele ihrer Cybersicherheits-Workflows auf Autopilot gestellt. Wenn man sich jedoch zu sehr auf die Cybersecurity-Automatisierung verlässt oder eine schlecht durchdachte Automatisierungsstrategie verfolgt, kann dies ein weitaus größeres Risiko für ein Unternehmen darstellen. 

Warum ist Cybersecurity Automation so wichtig?

Viele Anbieter von Cybersicherheitslösungen sammeln zunächst so viele Bedrohungen wie möglich aus allen Angriffsvektoren, ihren internen Systemen und externen Quellen. Sie sammeln jedoch oft große Mengen an unstrukturierten und oft ungenauen Bedrohungen und bieten dann wenig Nutzen, da sie es versäumen, diese Bedrohungen in umsetzbare nächste Schritte zu organisieren. Es liegt dann an den Kundenunternehmen zu entscheiden, wie sie auf die Bedrohungen reagieren wollen, was oft ein manuelles Unterfangen ist. Sicherheitsexperten müssen ihre wertvolle Arbeitszeit damit verbringen, sich wiederholende, geringwertige und oft langweilige Aufgaben manuell auszuführen. Zu diesen Aufgaben gehören die Suche nach Bedrohungen, die Reaktion auf Vorfälle und die forensische Analyse. Mit Cybersecurity-Automatisierungslösungen können sie diese sich wiederholenden Aufgaben automatisieren, so dass sie mehr ihrer wertvollen Arbeitszeit mit höherwertiger Arbeit verbringen können.

Darüber hinaus sind sich die Fachleute für Cybersicherheit einig, dass manuelle Abwehrmaßnahmen nicht mehr ausreichen, um moderne Cyberbedrohungen zu bekämpfen. Um so sicher wie möglich zu sein, müssen Unternehmen die Automatisierung in ihre Sicherheitsstrategien einbeziehen. 

Die automatisierte Erkennung und Reaktion kann die Anzahl potenzieller Schwachstellen in der Netzwerkinfrastruktur eines Unternehmens reduzieren. Mit der Automatisierung der Cybersicherheit können Teams aufkommende Cyberbedrohungen schneller erkennen und effizienter darauf reagieren, als dies mit manuellen Prozessen möglich wäre.

Wenn sie richtig umgesetzt wird, kann die Automatisierung helfen, erfolgreiche Cyberangriffe zu verhindern. Die Automatisierung kann die Erstellung von Abwehrmaßnahmen beschleunigen, ohne die Ressourcen zu belasten, und dabei den Plänen der Angreifer immer einen Schritt voraus sein.

Die Bedeutung von Security Governance neben der Automatisierung

Die Automatisierung der nicht sicherheitsrelevanten Komponenten eines modernen Unternehmens macht auch eine Automatisierung der Arbeitsabläufe im Bereich der Cybersicherheit erforderlich.

Während die Automatisierung in IIoT- und Industrie-Frameworks uns ein umfassendes Modell für bessere Sicherheit und sicherere Bereitstellungen bietet, führt das Modell die kritische Bedeutung der kontinuierlichen Überwachung, des Patchings und der Behebung durch Automatisierung der verschiedenen Systeme ein, um den höchsten Stand der Bereitschaft, Sicherheit und Verfügbarkeit zu erhalten. 

Das Patchen von Live-Systemen im Speicher ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der kontinuierlichen Betriebszeit der in IIoT- und Industrie-Frameworks verwendeten Komponenten. Während der Rahmen die Ausfallsicherheit fördert, ist die Zuverlässigkeit der einzelnen Elemente entscheidend für die Aufrechterhaltung der erwarteten Sicherheitslage.

Neben dem automatisierten Patchen von Schwachstellen, dem Aktualisieren wichtiger und kritischer Softwarebibliotheken und einer Strategie für den erweiterten Softwaresicherheitssupport für Anwendungen, die das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben, müssen Unternehmen diese Funktionen der Automatisierungstools in den Betriebsbereich einbinden.

Zum Glück gibt es die Lösungen von TuxCareist dies alles möglich.

Wie führt die Automatisierung zu zusätzlichen Risiken?

Mit der gesteigerten Effizienz und dem Implementierungsansatz "einrichten und vergessen" bringt die Automatisierung der Cybersicherheit aber auch eine Reihe neuer Risiken mit sich, die Unternehmen ständig im Auge behalten sollten.

Wenn beispielsweise jeden Morgen tausend Systeme automatisch gepatcht werden, könnte dies zu einem intern erstellten Cybersicherheitsangriff führen. Wenn SecOps und DevOps vor der Freigabe des automatisierten Patches keine Qualitätssicherung durchgeführt haben, könnten sie einen selbstinfizierten Angriff auf ihre Server verbreiten.

Automatisierung ist ein wichtiger Bestandteil des SOAR-Frameworks (Security Orchestration, Automation and Response). Die SOAR-Fähigkeiten beschränken sich oft auf die Fähigkeit, eine Verbindung zu Geräten herzustellen und präventive oder reaktive Sicherheitskontrollen vorzunehmen. SOAR könnte jedoch mehr Schaden als Nutzen anrichten, wenn es nicht angemessen getestet wird. 

Die Hacker zielen auch auf die Opfer ab, indem sie Automatisierungsangriffe durchführen. In vielen Fällen geben sich die Hacker mit Phishing-E-Mails als interne SecOps-Teams aus und fordern die Benutzer auf, alle Antiviren-Updates zu ignorieren und nur Patches von ihrer URL zu akzeptieren. 

Folgen, wie möglicher Funktionsverlust

Diese Risiken können unterschiedliche Auswirkungen haben, die von leicht bis stark reichen. 

Isolierte Geräte, die beschädigt sind, gehören dazu. In diesem Fall könnte das System beeinträchtigt oder unbrauchbar sein. Da die Automatisierung redundant ist, kann sie außer dem Wiederaufbau und der Wiederherstellung des beschädigten Geräts keine betrieblichen Auswirkungen haben. 

Eine andere Möglichkeit ist der weit verbreitete Ausfall von Funktionen einer Klasse von Maschinen (z. B. alle Fenstermaschinen für automatische Instrumente): Wenn Backups und qualifizierte Mitarbeiter verfügbar sind, können diese Ereignisse je nach Komplexität des Standorts Ausfallzeiten von Stunden bis Tagen verursachen.

Automatisiertes Geräte-Patching mit TuxCare 

Mit den Schwachstellen-Patching-Lösungen von TuxCare müssen Sie sich keine Gedanken mehr darüber machen, dass Ihre Systeme zu lange ungeschützt bleiben. Mit der automatisierten Schwachstellen-Patching-Lösung KernelCare Enterprise von TuxCare können Sie automatisch und ohne Neustart die neuesten Linux-Schwachstellen-Patches installieren.

KernelCare schützt Ihre Linux-Systeme durch die schnelle Beseitigung von Schwachstellen, ohne dass Sie auf Wartungsfenster oder Ausfallzeiten warten müssen. Mit TuxCare können IT-Teams die Einspielung neuer Patches durch Staging, Testen und Produktion auf allen gängigen Linux-Distributionen automatisieren.

TuxCare bietet einwandfreie Interoperabilität mit Schwachstellen-Scans, Sicherheitssensoren, Automatisierung, Integration in Schwachstellen-Management-Prozesse, Reporting-Tools und unsere ePortal Patch Deployment Management-Plattform. Dieser dedizierte private Patch-Server läuft innerhalb Ihrer Firewall vor Ort oder in der Cloud. 

TuxCare ist außerdem der einzige Anbieter, der praktisch alle Schwachstellen in Kerneln, Shared Libraries, Virtualisierungsplattformen und Open-Source-Datenbanken in allen gängigen Distributionen live patcht.

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Zusammenfassung
Welche Risiken birgt die Automatisierung der Cybersicherheit?
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Welche Risiken birgt die Automatisierung der Cybersicherheit?
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Cybersecurity-Experten müssen auf neue Bedrohungen reagieren. Wenn man sich jedoch zu sehr auf die Automatisierung der Cybersicherheit verlässt, kann dies ein größeres Risiko darstellen.
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