Welche Distributionen und Kernel werden von KernelCare unterstützt?
KernelCare Enterprise ist ein vollautomatisches Live-Patching-System, das Schwachstellen im Linux-Kernel ohne Systemneustart, Ausfallzeiten oder geplante Wartungsfenster automatisch patcht.
Verschiedene Distributionen und Kernel werden von KernelCare unterstützt, die wir in diesem Blogbeitrag näher beleuchten werden, damit die Benutzer die Kompatibilität und die Vorteile von KernelCare in verschiedenen Umgebungen kennenlernen können.
Welche Distributionen werden von KernelCare unterstützt?
Einige beliebte Distributionen, die von KernelCare Enterprise unterstützt werden, sind die folgenden:
- Ubuntu
- CentOS
- RHEL
- Rocky Linux
- AlmaLinux
- Amazonas-Linux
- CloudLinux
- Debian
- Oracle Linux
- Raspberry PI OS
TuxCare's KernelCare ist vollständig kompatibel mit diesen Distributionen und bietet eine umfassende Live-Patching-Lösung für Benutzer, um das Risiko von Sicherheitslücken zu minimieren und die allgemeine Sicherheitslage zu verbessern.
Darüber hinaus bietet TuxCare auch Erweiterte Lebenszyklus-Unterstützung für CentOS 6, 7 und 8 sowie Ubuntu 16.04 und 18.04 und Oracle Linux 6, der Sicherheitspatches in Herstellerqualität für weitere Jahre nach dem End-of-Life-Datum beinhaltet.
Welche Kernel werden von KernelCare unterstützt?
KernelCare unterstützt eine große Anzahl von Kernel-Versionen, darunter:
- 5.8 Kernel-Serie
- 5.14 Kernel-Serie
- 4.9 Kernel-Serie
- 4.4 Kernel-Serie
- 4.18 Kernel-Serie
- 4.15 Kernel-Serie
- 3.16 Kernel-Serie
- 3.13 Kernel-Serie
- 3.1 Kernel-Serie
- 2.6 Kernel-Serie
Weitere Informationen über unterstützte Distributionen, Kernel sowie Patches für diese sind verfügbar unter patches.kernelcare.com.
Sie können jedoch herausfinden, ob KernelCare Ihren Kernel unterstützt, indem Sie ein einfaches Python-Skript auf Ihrem Server ausführen, das auf GitHub.
Sie können das Skript auch direkt ausführen, indem Sie einen der folgenden Befehle verwenden:
curl -s -L https://kernelcare.com/checker | python
Oder
wget -qq -O - https://kernelcare.com/checker | python
Die Ausgabemeldung lautet dann:
KOMPATIBEL: Kernel unterstützt von KernelCare
UNSUPPORTED: KernelCare erkennt den Kernel nicht
UNSUPPORTED; INSIDE CONTAINER: läuft innerhalb des Containers und kann den Kernel nicht patchen
Um mehr über KernelCare Live-Patching zu erfahren, lesen Sie diesen informativen Leitfaden.
Welche Kernel sind Entwicklungskernel?
Linux-Kernel sind in zwei Formen erhältlich: Stable und Development. Stabile Kernel werden umfassenden Tests unterzogen und erhalten die neuesten Sicherheitsupdates und Fehlerbehebungen. Ihr Zweck ist es, eine zuverlässige und stabile Basis für Produktionsumgebungen zu schaffen.
Andererseits sind Entwicklungskernel experimentelle Versionen, die nicht für Produktionsumgebungen empfohlen werden, da sie zu Systemabstürzen und potenziellen Sicherheitsrisiken führen können.
Die Kernelversionen mit -rc (6.4-rc6) sind Entwicklungskernel für Testzwecke. Der kommende Linux-Kernel 6.4 befindet sich in der Entwicklung und wird voraussichtlich Ende Juni oder Anfang Juli veröffentlicht.
Es ist auch wichtig, das Nummerierungssystem der Kernel-Versionen zu verstehen. Jede Versionsnummer wird mit Hilfe von Punkten in drei Teile unterteilt. Die erste Zahl steht für die Hauptversion, die zweite für die Nebenversion und die dritte für die Revision oder die Patch-Nummer.
Wenn die Linux-Kernel-Version beispielsweise 6.3.8 lautet, ist 6 die Hauptversion, 3 die Nebenversion und 8 der Patch-Level, der anzeigt, dass nach dem letzten Patch weitere Patches behoben wurden.
Abschließende Überlegungen
Für Unternehmen, die CentOS, RHEL, Ubuntu, Debian, Oracle Linux und viele andere einsetzen, bietet KernelCare Live-Patching-Lösungen für verschiedene Distributionen und Kernel an. So kann Ihr Team das Sicherheitspatching auf Autopilot stellen, Ausfallzeiten minimieren und mehr Zeit für andere geschäftskritische Aufgaben aufwenden.
Ausführliche Informationen zum Linux-Live-Patching ohne Ausfallzeiten finden Sie in diesem Webinar.