ClickCease Avast FTC-Geldstrafe: Antivirus-Anbieter muss 16,5 Millionen Dollar für Datenverkauf zahlen

Avast, das bekannte Unternehmen für Antiviren-Software, wurde von der Federal Trade Commission (FTC) mit einer Geldstrafe in Höhe von 16,5 Millionen Dollar belegt. Die Avast FTC-Strafe wurde verhängt, nachdem die FTC enthüllte dass sie Grund zu der Annahme hatte, dass der Anbieter Browsing-Daten seiner Kunden an Dritte verkaufte.

Die Strafe mag für viele überraschend sein, da das Unternehmen für den Schutz von Verbraucherdaten steht. In diesem Artikel befassen wir uns mit der Avast FTC-Strafeund beleuchten, warum die FTC der Meinung ist, dass das Cybersicherheitsunternehmen in den unrechtmäßigen Verkauf von Verbraucherdaten an Dritte verwickelt ist.

 

Avast FTC Geldstrafe aufgedeckt 


Avast ist kein neues Unternehmen, sondern sein Ursprung reicht bis in die 1980er Jahre zurück. Viele wissen es vielleicht nicht, aber Avast wurde in der Tschechoslowakei gegründet, als die Sowjetunion noch existierte. Im Laufe der Zeit ging das Unternehmen an die Börse und machte sich einen Namen in der Welt der Cybersicherheit. 

Derzeit bietet Avast verschiedene Produkte im Bereich der Cybersicherheit an, die sich auf Browsersicherheit, Firewall, Schutz vor Viren, Anti-Phishing, Anti-Spam und andere derartige Dienste beziehen. In der heutigen Zeit ist das Unternehmen eines der führenden Unternehmen im Bereich der Cybersicherheit. 

Es ist noch nicht allzu lange her, dass Avast Forscher herausfanden, dass Adobe Acrobat zur Verbreitung von Malware verwendet wurde. Die FTC behauptet, Avast habe heimlich Browsing-Daten seiner Kunden über Jumpshot, eine seiner Tochtergesellschaften, an mehr als 100 Dritte verkauft hat.


FTCs Anklageschrift gegen Avast


Laut FTC-Anklageschrift wird Avast vorgeworfen, Daten an Werbefirmen, Beratungsunternehmen und Datenbroker zu verkaufen. Noch schockierender ist die Behauptung der FTC, dass das Softwareunternehmen mindestens seit 2014 Nutzerdaten gesammelt hat. Zu den Nutzerdaten, die laut FTC unrechtmäßig an Dritte verkauft wurden, gehören die folgenden:

  • Suchanfragen von Verbrauchern
  • URLs der von den Verbrauchern besuchten Webseiten
  • Webadressen der Hintergrundressourcen
  • Wert der Cookies, die von Dritten auf dem Gerät des Nutzers platziert werden

Avast wurde 16,5 Millionen Dollar Strafe für den Verkauf von Browsing-Daten denn laut einer FTC Veröffentlichunghat der Anbieter seine Kunden getäuscht. Das Softwareunternehmen sagte seinen Nutzern, dass ihre Daten nur in "anonymer und aggregierter Form" weitergegeben würden. "anonymer und zusammengefasster Form" weitergegeben würden. Das Unternehmen hat sich jedoch weder an dieses Versprechen gehalten noch die Zustimmung seiner Kunden eingeholt, bevor es deren sensible Daten weitergab.

 

Neben der 16,5 Millionen Dollar Geldstrafe der FTC ist es Avast auch untersagt, die Daten seiner Nutzer zu Werbezwecken zu verkaufen oder zu lizenzieren. Darüber hinaus muss Avast auch andere Abhilfemaßnahmen treffen:

 

  • Information der Verbraucher, die Opfer des unrechtmäßigen Verkauf von Browsing-Daten durch Avast.
  • Umsetzung einer Politik, um das von der FTC aufgezeigte schwere Fehlverhalten zu beheben.
  • die Nutzer vor dem Verkauf ihrer Daten um ihre Zustimmung bitten.
  • Löschen Sie die Daten, die an Jumpshot übertragen wurden.

Es ist erwähnenswert, dass die FTC kürzlich OutLogic verboten hatehemals X-Social, wegen des Verkaufs von Standortdaten der Nutzer verboten hat. Diese Maßnahmen machen es erforderlich, dass sich die Nutzer bewusst sind, wie ihre Daten online verwendet werden und dass Protokolle zur Datensicherheit implementiert werden.

 

Antwort des Softwareunternehmens

 

Reaktion auf die Avast FTC-Strafeerklärte ein Sprecher des Unternehmens, dass das Unternehmen die Anschuldigungen zwar nicht teilt, sich aber mit der FTC auf einen Vergleich geeinigt hat, um die Ermittlungen im Zusammenhang mit Jumpshot zu beenden. In der Erklärung von Avast heißt es unter anderem, "Wir freuen uns, diese Angelegenheit beizulegen und freuen uns darauf, weiterhin unsere Millionen von Kunden auf der ganzen Welt zu bedienen."


Schlussfolgerung


Die Cybersicherheit ist einer der Eckpfeiler für ein sicheres Nutzererlebnis im Internet. Die jüngsten Nachrichten über die
Avast FTC-Strafe hat unter den Nutzern, die die Produkte des Unternehmens seit langem verwenden, Schockwellen ausgelöst. Diese 16,5 Millionen Dollar FTC-Strafe unterstreicht den Bedarf an wirksamen Cybersicherheitsmaßnahmen die eingesetzt werden müssen, um Verbraucherdaten vor unbefugtem Zugriff und böswilliger Nutzung zu schützen.

Die Quelle für diesen Text sind Artikel in den Hacker-Nachrichten und Infosecurity Magazin.

Zusammenfassung
Avast FTC-Geldstrafe: Antivirus-Anbieter muss 16,5 Millionen Dollar für Datenverkauf zahlen
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Avast FTC-Geldstrafe: Antivirus-Anbieter muss 16,5 Millionen Dollar für Datenverkauf zahlen
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Nach der Nachricht über die FTC-Strafe gegen Avast machen sich die Verbraucher Sorgen um den Schutz ihrer Daten. Erfahren Sie hier mehr über die 16,5 Millionen Dollar Strafe!
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TuxCare
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