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Die IoT-Welle und Live-Patching am Netzwerkrand

8. Dezember 2020. TuxCare PR Team

Die IoT-Welle und Live-Patching am Netzwerkrand

Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) wird in letzter Zeit von immer mehr Unternehmen genutzt und ist zu einem wesentlichen Bestandteil des Edge Computing geworden. IoT-Projekte werden in Unternehmen eingeführt, weil sie einen Mehrwert für das Unternehmen darstellen, indem sie Intelligenz und Automatisierungsfähigkeiten in Situationen hinzufügen, in denen diese zuvor nicht verfügbar waren. Angesichts der Menge an persönlichen oder sensiblen Daten, die im Edge-Bereich gespeichert werden, besteht jedoch die Gefahr, dass Geräte in Ihrem Netzwerk, die über einen längeren Zeitraum hinweg nicht gepatcht werden, zu einer Datenpanne führen - wenn überhaupt. 

Inhalte:

  1. Schwachstellen und Sicherheitsprobleme bei IoT-Geräten
  2. Der Aufstieg des Unternehmens im IoT
  3. Sicherheit
  4. Fehlendes Gerätemanagement 
  5. Technologischer Reifegrad
  6. Unzureichende Tests und Mangel an sicheren Aktualisierungsmechanismen
  7. Mangelndes Bewusstsein der Nutzer und unsichere Netzwerkdienste
  8. Wie KernelCare beim Live-Patching helfen kann
  9. Schlussfolgerung

 

Schwachstellen und Sicherheitsprobleme bei IoT-Geräten

Das Internet der Dinge (IoT) wächst rasant, weist aber immer noch eine Reihe von Schwachstellen auf, die es zu beheben gilt. Angesichts der zunehmenden Verbreitung des IoT in Unternehmen und der damit verbundenen Sicherheitsprobleme, des technologischen Reifegrads, der unzureichenden Tests und der fehlenden Aktualisierungen in unsicheren Netzwerken ist die Sicherheit Ihrer IoT-Geräte durch regelmäßige, sorgfältig durchgeführte Aktualisierungen von entscheidender Bedeutung für den Zustand des Geräts.

 

 

Der Aufstieg des Unternehmens im IoT

Der Aufstieg des Unternehmens im IoT

Die von IoT-Geräten erzeugten Daten sind zwar für die Nutzer von Vorteil, können aber ein hohes Risiko für Verstöße darstellen. Die Herausforderungen, die sich in Bezug auf Integration, Sicherheit und Kosten ergeben, sollten im Detail geprüft und geplant werden. Mit dieser neuen Welle von Unternehmen, die sich auf den Weg der digitalen Transformation begeben, um ihre Branche zu erweitern - insbesondere in der Versorgungs-, Fertigungs- und Automobilindustrie - "kann ein Mangel an internen Fähigkeiten die Herausforderungen in Bezug auf Integration, Wartung und Sicherheit verschärfen, während das Unternehmen auch unter einem Preisaufschlag für Sonderanfertigungen leidet." In dem Maße, in dem Unternehmen ihre Bereitstellungen ausweiten, um neue Funktionen für einen reifenden Markt zu erhalten, setzen immer mehr Unternehmen Geräte für automatische Kassen, Produkte zur Bestandsverwaltung und Roboter ein. Je mehr Daten generiert, gesammelt und analysiert werden, desto einfacher wird es für Unternehmen, ihre Prozesse für neue Geschäftsmodelle umzugestalten.

 

 

Sicherheit

Sicherheit

Die Sicherheit ist eines der größten Probleme bei der Verwaltung von IoT-Geräten. Da die Netzwerkkommunikation und die Dienste neuerer IoT-Geräte häufig Schwachstellen aufweisen, öffnen sie Hackern Tür und Tor.

Ein weiteres Sicherheitsproblem besteht darin, dass viele IoT-Geräte Standardpasswörter haben. Sobald ein Hacker ein Standardpasswort in die Hände bekommt, kann er es auf jedem IoT-Gerät verwenden, das ebenfalls dieses Standardpasswort verwendet. IoT-Geräte werden auf der Netzwerkseite in der Regel nicht von Menschen bedient, so dass es keinen Menschen gibt, der die Passwörter manuell ändert. Aus der Sicht des Unternehmens bedeutet das Fehlen einer Anforderung zur Aktualisierung des Standardkennworts, dass die Benutzer von IoT-Geräten anfällig für Hacker sind, die in das System des Unternehmens eindringen können.

 

Fehlendes Gerätemanagement

Eine Möglichkeit, Sicherheitsprobleme zu bekämpfen, besteht darin, Ihre IoT-Geräte richtig zu verwalten. Wenn Sie verstehen, wie die IoT-Ökosysteme aufgebaut sind, und Ihr Gerät von der Installation bis zu seinem Lebenszyklus so gestalten, dass es verwaltet werden kann, können Sie potenzielle Sicherheitsverletzungen erheblich verringern. Wenn Sie Ihr Gerät von Anfang an entwickeln, ist es wichtig, Sicherheitsmaßnahmen einzubauen und schnelle Rollouts von Live-Patches für diese Geräte zu planen.

 

 
Technologischer Reifegrad
Technologischer Reifegrad

Neuere Technologien sind für die Verbraucher spannend, aber neue Technologien sind oft unausgereift, was zu Sicherheitsproblemen und Frustration bei den Verbrauchern führen kann. Neue Technologien können auf den Markt gebracht werden, bevor sie vollständig ausgereift sind, weil ein Unternehmen seine Konkurrenz beim Veröffentlichungstermin übertrumpfen will.

Die Verbraucher werden einige Softwarefehler tolerieren, aber diese Fehler können ein System für Angriffe anfällig machen. Von den Anbietern wird erwartet, dass sie den Verbrauchern Hardware zur Verfügung stellen, die genau so funktioniert, wie sie es erwarten, aber die "Realität für IoT-Anbieter ist, dass sie auch Softwareanwendungen und Konnektivitätsprotokolle unterstützen müssen, sowohl in ihrer Hardware als auch in ihren begleitenden Mobil- oder Webanwendungen. Der Softwareteil wirft Fragen zu Konnektivität, Kompatibilität (mit Hubs und verschiedenen mobilen Plattformen), Sicherheitseinstellungen und anderem auf."

 

 

Unzureichende Tests und Mangel an sicheren Aktualisierungsmechanismen

Unzureichende Tests und Mangel an sicheren Aktualisierungsmechanismen

Ein großes Sicherheitsproblem bei IoT-Geräten besteht darin, dass die Hersteller keine ausreichenden Tests durchführen und dass Software-Updates oft zu spät kommen. Wenn Verbraucher das Vertrauen in die Sicherheit ihrer Geräte in die Hände der Hersteller legen, tun sie dies in dem Glauben, dass der Hersteller alle notwendigen Maßnahmen ergriffen hat, um Sicherheitsmängel zu verhindern - und im Unternehmen ist genau dieses Problem exponentiell größer.

Angesichts des schnell wachsenden Marktes entwickeln die Hersteller von IoT-Geräten jedoch Geräte und bringen sie auf den Markt, bevor ihre Konkurrenten es können, so dass nur wenig Raum für Tests bleibt. Alle Updates, die zur Verfügung gestellt werden, dienen der anfänglichen Fehlerbehebung und werden in der Regel nicht während der gesamten Lebensdauer des Geräts durchgeführt, sondern die Hersteller entscheiden sich für die Veröffentlichung eines neueren Geräts.

Dadurch ist Ihr IoT-Gerät mit veralteter Software ausgestattet, was Sie unter anderem für Malware-Angriffe und Hacking-Versuche anfällig macht.

Einer der besorgniserregendsten Aspekte ist, dass das Gerät bei einer Aktualisierung alle Informationen an die Cloud senden kann. Wenn Ihre Daten über eine unverschlüsselte Verbindung übertragen werden, könnten die Aktualisierungsdateien ungeschützt sein, sodass Sie anfällig für Hacking-Versuche sind.

Es ist wichtig, dass IoT-Geräte regelmäßig und automatisch aktualisiert werden, um Sicherheitsprobleme zu vermeiden und Sicherheitslücken zu schließen, sobald sie behoben sind.

 

 

Mangelndes Bewusstsein der Nutzer und unsichere Netzwerkdienste

Mangelndes Bewusstsein der Nutzer und unsichere Netzwerkdienste

Der Durchschnittsnutzer ist sich zwar über Phishing-Versuche, Malware- und Virenangriffe, die Bedeutung der Sicherung seines WiFi-Netzwerks und den Schutz seiner Kreditkartendaten im Internet im Klaren, aber er ist auch nur ein Mensch und kann für Angriffe auf seine IoT-Geräte anfällig sein, wenn diese vom Hersteller nicht aktualisiert werden, ohne dass er es merkt. Dies macht das Unternehmensnetzwerk verwundbar, da der Einstiegspunkt für einen Hacker so einfach sein kann wie ein schlecht gewartetes IoT-Gerät.

Ein Beispiel dafür, wie wichtig es ist, dass die Nutzer sich der Sicherheitsprobleme bewusst sind, ist der Stuxnet-Wurm. Im Jahr 2010 drang er in ein internes Netzwerk einer iranischen Nuklearanlage ein, indem ein Benutzer ein USB-Laufwerk einsteckte, das Netzwerk offenlegte und damit anfällig für den Angriff wurde.

Hacker haben herausgefunden, dass es für sie am einfachsten ist, einen Angriff auf Ihr Netzwerk durchzuführen, wenn sie Schwachstellen im Kommunikationsmodell finden. Sie werden versuchen, Anmeldedaten und Kommunikations-Token sowie andere unsichere Identifikatoren abzufangen. Wenn Sie sicherstellen, dass die Daten in Ihrem Netzwerk verschlüsselt sind und sich im "sicheren" Modus befinden, bevor Sie Live-Patching-Updates durchführen, eliminieren Sie das Risiko, dass diese Hacker Zugang zu Ihrem Netzwerk und, was noch wichtiger ist, zu Ihren sensiblen Daten erhalten.

 

 

Wie KernelCare bei Live-Patching helfen kann

Wie KernelCare beim Live-Patching helfen kann

Da immer mehr Unternehmen IoT-Geräte einsetzen, entstehen durch die geringe Sichtbarkeit dieser Systeme Lücken in der Sicherheit des Netzwerks. Systeme, die ständig verbunden sind und jahrelang nicht aktualisiert werden, oft mit mangelhaften oder schlecht implementierten Sicherheitsfunktionen, sind eine Gefahr, die nicht ignoriert werden sollte.

Aber wie können Sie sie aktualisieren, wenn der Hersteller den Support kurz nach dem Verkauf einstellt? Zumindest mit einem Live-Patching-Dienstprogramm wie KernelCare für IoT können Sie die kritischen Systemkomponenten gepatcht und auf dem neuesten Stand halten, ohne ihre Funktionalität zu unterbrechen oder sie während der Wartungsperioden ersetzen zu müssen.

KernelCare kann bei Geräten mit unterstützten Linux-Versionen durch Live-Patching von Sicherheitslücken helfen und so die Sicherheit des Geräts auch dann gewährleisten, wenn der ursprüngliche Hersteller Patches nur langsam oder gar nicht zur Verfügung stellt. Durch das Live-Sicherheitspatching für Ihr IoT-Gerät verbessern Sie den ROI, die Gesamtsicherheit des Geräts und des Netzwerks und reduzieren den Aufwand für den Support auf Unternehmensseite. 

Aus technischer Sicht sind wir in der Lage, neue Kernel-Speicherladungen zuzuweisen und den Code darin zu sichern, dann alle Prozesse vorübergehend anzuhalten und sie in den "sicheren" Modus zu versetzen, während wir Live-Sicherheitspatches durchführen. Wir ändern die ursprünglichen Funktionen und springen zu einem neuen, sicheren Code, der sicherstellt, dass der alte (anfällige) Code niemals ausgeführt werden kann. Weitere Informationen über Live-Patching für IoT-Geräte finden Sie im KernelCare-Whitepaper.

 

 

Schlussfolgerung

Obwohl IoT-Geräte noch recht neu sind, können sie ein erhebliches Risiko darstellen, wenn sie nicht regelmäßig aktualisiert oder gepatcht werden. Anbieter, die ein Gerät in einem Netzwerk unterstützen, das noch nicht ganz ausgereift ist und sich noch weiterentwickelt, riskieren, dass ihr Gerät von den Nutzern schnell zugunsten eines anderen IoT-Geräts mit anderen Funktionen aufgegeben wird. Dies führt dann zu einem Mangel an Unterstützung durch den Anbieter für bereits vorhandene Geräte. Für Unternehmen sind Aktualisierung und Überwachung durch die Eigenschaften des Geräts selbst begrenzt, während es sich gleichzeitig um "unternehmenskritische" Geräte handelt, die nicht für Wartung und Updates angehalten werden können. Die Sicherheit von IoT-Geräten durch regelmäßige, sorgfältig durchgeführte Updates ist der Schlüssel zur Gesundheit des Geräts. KernelCare kann Sie mit Live-Patching-Services unterstützen - damit Ihre Geräte gesund und sicher bleiben. Kontaktieren Sie uns noch heute, um zu erfahren, was KernelCare für Ihre IoT-Sicherheit tun kann.

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